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Liebe Freundinnen und Freunde unserer Initiative,

hier eine heiße Neuigkeit aus unserem Briefkasten: Wir haben nette Post aus Wiesbaden bekommen! Ministerpräsident Boris Rhein zeichnet unsere nordhessische Initiative für ihren Einsatz mit dem Walter-Lübcke-Demokratiepreis 2024 aus. Hurra! Hurra!

„Die Initiative Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung wirkt als Multiplikator im Bemühen um die Stärkung von Demokratie und Offenheit in einer gesellschaftlich schwierigen Zeit und ist dadurch ein würdiger Preisträger des Walter-Lübcke-Demokratie-Preises“, lobte Regierungschef Rhein unsere Arbeit des in einer Pressemitteilung der Landesregierung. Wir freuen uns über die Auszeichnung, die im November in Darmstadt überreicht werden soll.

Den Preis verstehen wir als eine Anerkennung für die Arbeit der letzten Jahre, in denen wir uns für demokratische Werte und eine starke Zivilgesellschaft eingesetzt haben. Aber auch als einen Auftrag. Wir wollen weiter für demokratische Werte und Vielfalt einstehen. Gerade in einer Zeit, in der Rechtsextremismus immer mehr in der gesellschaftlichen Mitte ankommt, brauchen wir eine starke Fankurve der Demokratie. Einziger Wermutstropfen bei der Auszeichnung: Der Preis ist leider mit keinem Preisgeld dotiert. Aber ok, Demokratie ist eben eine ehrenamtliche Ehrensache!



Einladung: Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik hat eine extremistische und demokratiefeindliche Partei als stärkste Partei eine Wahl in der Bundesrepublik abgeschlossen: die AfD mit Spitzenkandidat Björn Höcke in Thüringen. Das ist der Kern dessen, was an den Wahlurnen passiert ist.

Wie steht es um die Demokratie in unseren Nachbarbundesländern? Wer wählt die AfD und das BSW? Und warum? Welche Gefahren birgt das Erstarken rechtsextremer und populistischer Parteien für unsere Demokratie? Was müssen wir besser machen, um die Wähler*innen zu erreichen, die Populisten ihr Vertrauen und ihre Stimme schenken? Aber auch: Was müssen die anderen Parteien anders machen?

Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der unsere Demokratie-Initiative Offen für Vielfalt e.V. einlädt. Politikwissenschaftler Lukas Kiepe wird am Mittwoch, 11. September um 18:30 Uhr in der Goethestraße 77 (Kassel) wird in einem Vortrag die Wahlergebnisse für uns analysieren und ihre möglichen Auswirkungen auf die politische Landschaft beleuchten. Im Anschluss sind alle zum Austausch am Grill eingeladen – begleitet von Thüringer vom Rost. Natürlich gibt es auch vegetarische Alternativen.

Anmeldung bis zum 9. September unter kontakt@offenfuervielfalt.de an. 


Hausbesuch: Wie kommen eigentlich die „Offen für Vielfalt“-Türschilder zu dir nach Hause? Wir haben uns das gemeinsam mit dem Diakonie-Präsidenten Rüdiger Schuch und dem Vorstandsvorsitzenden der Diakonie HessenCarsten Tag, angeschaut. Dafür hat uns unser Demokratie-Mobil nach Treysa (Schwalm-Eder-Kreis) gebracht.  

In der dortigen Für Uns-Manufaktur werden unsere bekannten Wendetürschilder sorgfältig konfektioniert und weltweit per Post verschickt. Die Werkstatt in Treysa bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen oder seelischer Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz.

Die Manufaktur bietet Digitaldruck, einen Versand- und Lettershop sowie eine Buchbinderei. Egal ob Hochzeitseinladungen, Abschlussarbeiten oder der Druck von Flyern – hier liegt die Arbeit in den besten Händen.

Während des Besuchs wird deutlich: Das Erstarken des Rechtsextremismus macht auch den Mitarbeiter*innen der Werkstatt Sorge. Für Werkstattrat Klaus Astheimer ist daher der Versand der Vielfalt-Türschilder etwas, das ihm nicht nur Arbeit, sondern Sinn gibt. Besonders für Menschen mit Behinderung stellt Rechtsextremismus eine ernsthafte Gefahr dar. ​

Beispiel dafür ist die Aussage des AfD-Politikers Maximilian Krah, der die Tagesschau in Einfacher Sprache als „Nachrichten für Idioten“ bezeichnete. Diese Bemerkung ist nicht nur unverschämt und verletzend, sondern gefährlich. Denn systematische Abwertungen von Personengruppen führen zu Ausgrenzung und stärken ein „völkisch-nationalistisches Weltbild“, das unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung widerspricht.

Mit einer einfachen Mail kann man was dagegen tun: Mit einer Bestellung unserer Türschilder kann sich jede*r zu einer wichtigen Botschaft bekennen: Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung. Und dabei die Arbeit in der Für-Uns Manufaktur ankurbeln.


Ausweitung der Kampfszene: Wie nutzen extrem rechte Akteure KI? Darüber sprechen Katharina Baumgartner und Eva Berendsen am Freitag, 6. September um 12 Uhr im Schlachthof Kassel. Die Veranstaltung findet im Rahmen des „Nach dem Rechten sehen“-Festivals vom 05.-09. September in Kassel statt. 


Vielfalt feiern: Seid mit dabei bei den Hephata Festtagen unseres Kooperationspartners Hephata Diakonie. Am kommenden Wochenende (7. und 8. September) findet das Festival für Vielfalt und Teilhabe in Schwalmstadt statt. Einen Überblick über das bunte Angebot gibt es hier.


Diskussion: Zu einer mit Diskussion mit Katarina Barley (MdEP) lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen der Europäischen Bürger-Begegnungen am Samstag, 14. September, um 13:30 Uhr in die Neue Denkerei in Kassel ein. Wie sollten die europäischen Institutionen und die Partnerstaaten auf den Abbau rechtsstaatlicher Strukturen und demokratischer Verfahren in einigen Mitgliedstaaten reagieren? Wie kann es gelingen, die Demokratie und den Rechtsstaat in ganz Europa zu schützen und Fehlentwicklungen wieder umzukehren? Mehr Infos gibt es hier



… waren wir beim Festival der Vielfalt in Bebra. Ein bunter Erfolg für Vielfalt im Kreis Hersfeld-Rothenburg. Mit Live-Musik, internationalen Essensständen und einer vielfältigen Ständereihe, dem „Markt der Möglichkeiten“, bot das Fest bei bestem Wetter Spaß und Freude. Wir waren mit zahlreichen regionalen Akteuren vor Ort. Denn: Uns verbindet das Engagement für Vielfalt und Demokratie.


Mit demokratischen Grüßen 
Michael Sasse
 
Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung e.V. 
Goethestraße 77, 34119 Kassel 
T +49 561 499 44 258
kontakt@offenfuervielfalt.de
 
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